Grundlagen
Unsere Anforderungen und Qualitätsstandards
Unsere Anforderungen und Qualitätsstandards in der Konzeption und Durchführung von diagnostischen Verfahren:
- Konstruktvalidität: zuverlässige und umfassende Abbildung der erfolgsrelevanten Anforderungen bzw. des zugrunde liegenden Konstrukts
- Soziale Validität: Akzeptanz des Verfahrens
- Inkrementelle Validität: Diagnostischer Zusatznutzen einer Übung im Hinblick auf die Zielsetzung / Fragestellung
- Reliabilität: Zuverlässige Messungen durch geschulte Beobachter sowie praxisnahe Übungsbausteine
- Durchführungsobjektivität: maximal mögliche Standardisierung der einzelnen Übungen für jedenTeilnehmer durch eindeutige Instruktionen
- Auswertungsobjektivität: Reduzierung subjektiver Beobachtungstendenzen durch standardisierte Beobachtungsbögen in der Auswertung.
- Interpretationsobjektivität: gemeinsame Beobachterkonferenzen zur Diskussion und einheitlichen Bewertung
- Ökonomie: Angemessenheit von Aufwand und Nutzen
- Positionsorientierung: Basis stellt eine Anforderungsanalyse (Critical Incident Technique) abgeleitet aus den Marktanforderungen, den Unternehmenszielen und der Leitkultur des Auftraggebers dar. Das Anforderungsprofil wird dann erstellt auf der Basis von „wollen“ (persönliche Kompetenz), „können“ (Führungskompetenz) und „wissen“ (Fachkompetenz)
- Somit können wir eine hohe Trefferquote bei den Entscheidungen über Potenzial und Selektion gewährleisten. Die folgenden Empfehlungen des Arbeitskreises Assessment Center / DIN 33430 für Personaldiagnostik stellen für uns Mindeststandards dar:
– Anforderungs- und Arbeitsanalyse vor dem Verfahren
– Gültigkeit: Genauigkeit, mit der ein Verfahren misst, was es messen soll
– Objektivität: Grad, in dem das Verfahren frei von irrelevanten Einflüssen ist
– Zuverlässigkeit, mit der das zu erfassende Merkmal gemessen wird
– Praxiserprobte Verfahren
– Aktuelle Normstichprobe bei Testverfahren
– Statistische und praktische Erfahrung der durchführenden Personen
– Reduzierung von Beobachtungsverzerrungen