Bewusst kommunizieren und kooperieren

In diesem Seminar lernen Sie Ihre kommunikativen Mittel kennen und erhalten auf dieser Basis Optimierungshinweise. Dabei wird auf die individuelle Situation des einzelnen Teilnehmers eingegangen, wodurch kommunikative Schubladentechniken vermieden werden. Verbessert wird somit das eigene Auftreten in Bezug auf Überzeugungskraft und Durchsetzungsfähigkeit. Durch die Sensibilisierung für Außenwirkungen und Wahrnehmungen des Gegenübers wird gleichzeitig die Einfühlung in sich selbst und andere trainiert.

Ziele

• Motivierende Aktivierung der Mitarbeiter für das Thema „Kommunikation und  Kooperation“
• Kennenlernen der verschiedenen Wirkmechanismen der zwischenmenschlichen Kommunikation
• Ausbau der Techniken zur zielorientierten Gesprächsführung, zur partnerschaftlichen Kommunikation und erfolgreichen Kooperation
• Fixierung von gemeinsamen Vereinbarungen zur Kooperation in spezifischen Situationen

Inhalte

• Allgemeines Kommunikationsmodell
• Rhetorische Grundlagen: KEGS-Formel: Kürze, Einfachheit, Gliederung, Stimulanz
• Glaubwürdigkeit in der Kommunikation:  Ich – Du – Man, Weichmacher vs. Verbindlichkeit
• Tricks und Kniffe der Körpersprache:  Stimmmodulation, Mimik, Gestik, Distanzzonen
• Mit Beispielen arbeiten, um komplexe Sachverhalte einfach und interessant  zu vermitteln
• Wahrnehmung und Kommunikation
• Gesprächstechniken
  – Sympathie, Tatsachen
  – Aktives Zuhören und Fragetechnik
  – Argumentationstechniken
  – Umgang mit Einwänden
  – Metakommunikation
  – Ich-Botschaft
  – Gesprächsstruktur
• Rhetorische Kampftechniken
• Gesprächstechniken für besondere Gesprächspartner
• Gesprächspartner aus psychologischer Sicht: Motivation und Verhalten
• Feedback-Regeln
• Gehirnjogging: Schlagfertigkeit und Parallelverarbeitung

Methoden

• Kurz-Input
• Kleingruppen-Arbeit, Rollenspiele (mit Video-Feedback)
• Kurzreden, Schlagfertigkeitsübungen

Rhetorik und Körpersprache bewusst einsetzen

„Kleider machen Leute“ oder „Sag´ mir, was Du machst und ich sage Dir, wer Du bist“. Solche und ähnliche Sprüche weisen darauf hin, wie alt schon die Erkenntnis über die Bedeutung von Sprache und Körpersprache in Zusammenhang mit der Außenwirkung ist. Wenngleich die Weisheit sehr alt ist, wird sie doch eher selten genutzt.

In diesem Training lernen Sie Ihre rhetorischen Mittel kennen und erhalten auf dieser Basis Optimierungshinweise. Dabei wird auf die individuelle Situation des Einzelnen  eingegangen, wodurch kommunikative Schubladentechniken vermieden werden. Verbessert wird somit das eigene Auftreten in Bezug auf Überzeugungskraft und Durchsetzungsfähigkeit. Durch die Sensibilisierung für Außenwirkungen und Wahrnehmungen des Gegenübers wird gleichzeitig die Einfühlung in sich selbst und andere trainiert.

Ziele

• Hintergrundwissen zu Mechanismen der zwischenmenschlichen Kommunikation
• Erkennen von eigenen Einflussmöglichkeiten und potentiellen Stolpersteinen
• Übung von kritischen Kommunikationssituationen: hin zur Ergebnisorientierung

Inhalte

• Grundlegende Kommunikationstechniken: Sprechtechniken, Sympathie erzeugen, aktives Zuhören, Moderationstechnik, Gestik und Mimik
• Rhetorische Grundlagen: KEGS-Formel – Kürze, Einfachheit, Gliederung, Stimulanz
• Glaubwürdigkeit in der Kommunikation: Ich – Du – Man, Weichmacher vs. Verbindlichkeit
• Rhetorische Tricks und Kniffe der Körpersprache: Stimmmodulation, Mimik, Gestik
• Wichtige Gestaltungsregeln (induktives oder deduktives Vorgehen)
• Mit Beispielen arbeiten, um komplexe Sachverhalte einfach und interessant zu vermitteln
• Ziele und Arten von verschiedenen Vortragsformen
  – Freie Rede
  – Spontane Stellungsnahme
  – Überzeugungsrede
  – Messebesprechungen
  – Auftritt im Doppel oder in Gruppen
• Unterschiedliche Zielgruppen wirkungsvoll ansprechen
• Auftritt und Wirkung: Kleidung, äußere Erscheinung
• Gehirnjogging: Schlagfertigkeit und Parallelverarbeitung

Methoden

• Kurz-Input
• Praxisbeispiele
• Rollenspiele
• Übungen zur Schlagfertigkeit

Dialektik und Powertalking bewusst einsetzen

Was tun, wenn Sie während Ihres Diskussionsbeitrages mit unfairen Attacken oder provozierenden Zwischenfragen konfrontiert werden?

Die gekonnte Diskussion wird im Berufsleben zum wichtigen Erfolgsfaktor. Nicht nur im Gespräch und nach Präsentationen, sondern auch auf Tagungen, internen Meetings, bei Vorträgen mit anschließender Diskussion, fast in jedem öffentlichen Kontext wird der Repräsentant, die Führungskraft, der Manager hinterfragt, muss sich auseinandersetzen, muss sich begründen können. Gefragt sind Sachkompetenz, Logik und dialektisches Können. In einer „wirklichen“ Diskussion profitieren alle Gesprächspartner und gewinnen Erkenntnisse dazu.

Ziele

Sie erlernen dialektisches Wissen und können nach dem Seminar Ihre persönliche Körpersprache (=Kinesik) gezielt einsetzen. Sie lernen dialogerhaltende Redetechniken, die ein partnerschaftliches Vorgehen zum Ziel haben.

• Kennen aller Erscheinungsformen der unfairen Dialektik
• Wissen, welche Ziele mit den Arten der unfairen Dialektik verfolgt werden
• Kennen von konsens- und konfliktorientierter Abwehrformulierung
• Umgang mit Killerphrasen, Einwänden und Widersprüchen

Inhalte

• Verschiedene Verhandlungssituationen – Die Merkmale des Verhandlungsgesprächs, der Diskussion, der Konferenz, des Meetings
• Die verschiedenen Teilnehmer einer Diskussion und Konferenz, ihre Motive, ihre Behandlung, die Gegenfrage – ein Instrument der Dialektik, Argumentationsaufbau, Überzeugungsdialektik, Argumentationsketten
• Wie wehre ich mich gegen Einwände bzw. Killerphrasen?
• Woran erkenne ich eine unfaire Dialektik?
• Wie reagiere ich auf Störungen?
• Konfliktorientierte Antworten auf unfaire verbale Angriffe
• Gezielter Einsatz der Fragetechnik
• Angriff und Abwehr in Verhandlungen
• Die Kunst der Körpersprache, Stimmmodulation, die Kraft der Pause
• Wann hilft die Körpersprache?
• Distanzzonen
• Umgang mit der eigenen Emotionalität bzw. Aggressivität im Streitgespräch
• So werden Sie schlagfertiger (Struktur, Wortschatz, Spiegeltechnik)
• Wie stelle ich meine eigenen Leistungen ohne Profilneurose dar?
• Abschlusstechniken

Methoden

• Kurz-Input
• Diskussionsübungen mit Einsatz des Videofeedbacks
• Gruppenarbeiten
• Aufzeigen von Möglichkeiten des Transfers der Seminarinhalte in den Berufsalltag

Im Konflikt bewusst kommunizieren

Die Fähigkeit, Konfliktbereitschaft sowohl in Verhandlungen als auch in Gesprächs-/ Meetings- und Beurteilungssituationen zu zeigen, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Insbesondere durch die in Unternehmen zunehmend stattfindenden Veränderungen sollten die Führungskräfte auf die Initiierung von mentalen Change-Prozessen bei sich selbst und bei den Mitarbeitern durch ein Seminar vorbereitet sein. Gewährleistet werden kann dies nur durch die Beherrschung richtiger Konfliktmanagementtechniken auf der Verhaltens- (Kann ich das?) sowie auf der Einstellungsebene (Will ich das?). Somit berücksichtigt das Seminar neben kommunikativen Elementen auch Elemente der eigenen Einstellung zu konfliktären Situationen.

Ziele

• Einblick in die Wirkungsweisen und Einflussgrößen der konstruktiven Kommunikation werden vermittelt, um eigene Einflussmöglichkeiten auf die Gestaltung von Gesprächen zu erkennen und einzuüben
• Die Wirkung des Kommunikationsverhaltens auf andere besser einzuschätzen und Stärken und Schwächen im eigenen Kommunikationsverhalten zu erkennen
• Kompetenzen, aktiv zuzuhören und Gespräche gezielt und konstruktiv zu führen, werden weiter ausgebaut

Inhalte

Grundlagen der Kommunikation:

• Die eigene Wirkung durch Perspektivwechsel besser verstehen
• Zielorientierung unabhängig von Sympathie
• Konstruktive Gesprächseinstellung auch bei schwierigen Gesprächspartnern und belasteter Vorgeschichte

Verringerung von Kommunikationsbarrieren:

• Vorbereitung von herausfordernden Gesprächen: Was ist mein Ziel? Welchen Weg kann ich gehen?
• Techniken zur konstruktiven Gesprächsgestaltung: Aktives Zuhören, Nachvollziehbarkeit, Paraphrasieren, Metaphern
• Gesprächsergebnisse erzielen durch Verständlichkeit, Eindeutigkeit, Verbindlichkeit im Abschluss
• Steuerung von Gruppengesprächen
• Erkennen von und Umgang mit rhetorischen Kampftechniken: Was sagt das
  Argument meines Gesprächspartners über ihn aus?
• Training der eigenen Schlagfertigkeit

Non-verbale Aspekte:

• Übereinstimmung von Gesagtem und Vorgetragenem mit der Wirkung der eigenen Körpersprache
• Die Körpersprache des Gesprächspartners einschätzen: kritische Gesprächsdynamiken schneller erkennen

Methoden

• Kurze Trainer-Inputs, Arbeit in Kleingruppen, Diskussion
• Falldarstellungen
• Praxis-Rollenspiele
• Evtl. Videofeedback